Wirbelwind

Wirbelwind

Donnerstag, 7. Juni 2012

Arbeit im Frühling

Arbeiten im Garten und auf dem Feld

gehören auch zu meinem Leben!

Woher nur die vielen Disteln hergekommen sind? Eine Plage sie aus dem Acker zu bekommen war es wirklich gewesen, aber nach einigen Tagen hatte ich die stacheligen Plagegeister größtenteils entfernt. ( Ein paar zur Abschreckung schaden nicht`s ).
Wahrscheinlich wurde der Samen der Distel letztes Jahr im Juli mit der Überschwemmung verteilt.
Im Juli blühen gewöhnlich die Disteln, die sich zu einer Plage entwickelt hatten. In meinen Fingern stecken zwar immer noch einige Stacheln, die durch die Handschuhe hindurchgekommen sind aber mit der Zeit bekomme ich sie auch noch heraus.
Auf 5 Beete Erdbeeren entstand dieser Haufen, zwar schon etwas zusammengeschrumpft durch das Liegen, aber mittlerweile hat mein Mann den Riesenberg entfernt.



Nun schauen die Erdbeerbeete wesentlich besser aus und die ersten Erdbeeren konnte ich bereits am 26.05.12 pflücken. 7 Tage früher als die Jahre zuvor. Aber die Hitze der letzten Wochen hat die Erdbeeren früher reifen lassen.
Dafür hat sich die Hitze nun in eine Schafskälte verwandelt, und würde es anderen beim Pflücken nicht wie mir ergehen, könnte niemand glauben, beim Erdbeerpflücken gefroren zu haben.
Die Büsche fühlten sich nass und kalt an und auch die Beeren. Auch der dicke Pulli und die warme Strickjacke nützten nicht viel.



Beim  nächsten Erdbeerpflücken auf dem Feld hoffe ich sehr auf warme Sonnenstrahlen und darauf, die Nacktschnecken möchten auch verschwinden. 
Da die Erdbeerpflanzen nur mit Wasser gegossen wurden und mein Dünger aus Kuhdung besteht, müssen anscheinend den Tieren die Erdbeeren besonders schmecken. 
Aber die Amseln geben mir ein Rätsel auf, sie haben es nur auf die allergrößten Erdbeeren abgesehen und die mittelgroßen lassen sie alle außer Acht. Fast kann ich denken, sie sehen schlecht!

Viele liebe Grüße
vom Lebenselixier Margit

...und spät am Abend wird gequiltet

Quilten bereitet auch am Abend eine besondere Freude
Wenn es auch im Frühling viel zu tun gibt, das schönste am Abend ist eine Handarbeit. Für mich immer ein Ausgleich!
Auch wenn ich mir vorgenommen hatte, dieses Monat schaffst Du es noch bis Monatsende so kam doch immer etwas unvorhergesehenes dazwischen.
Mal kleinere oder größere Katastrophen!
Eines meiner letzten Bilder möchte ich hier aufführen. Heute werde ich noch tüchtig Muster aufzeichnen mit meinen schon sehr klein geratenen Stiften.

Viele Grüße von der quiltsüchtigen Margit



Beim mittleren Bild musste ich rätseln, auch wenn eine Kuh ein Kreuzzeichen hatte.
Wohin wird die Milkakuh gesteckt oder die mit dem Lederboxln?

Zwischen der Schweiz und Österreich und auch Deutschland lag nicht fern, schien mit der Block am besten untergebracht zu sein!

Jetzt wettet lieber niemand mit mir, aber im Juni möchte ich den Quilt beenden können, denn so langsam wird mein Wohnzimmer von der Riesendecke und einem Karton Kissenhunde mit Füllwatte beschlagnahmt!